Die Corona-Pandemie hat gezeigt eines deutlich gezeigt: wir haben Engpässe in der Pflege. Das hat viele Gründe. Bezahlung, Wertschätzung, Überstunden und darauf resultierende Überlastung hat in der Vergangenheit viele Pflegekräfte dazu gebracht, ihren Beruf aufzugeben. Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber tritt in dieser Situation stärker in Vordergrund.
Eine Initiative aus der Zivilgesellschaft will Abhilfe schaffen. Die #Pflegereserve wird unterstützt von der Bundespflegekammer e.V., den organisierten Landespflegekammern, dem Deutschen Pflegerat, dem Deutschen Pflegetag, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, der Bundearbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, den Brückenköpfen, dem Hauswirtschaftsrat, dem Sozialverband Deutschland, der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und der Digitalagentur u&i interact.
Ziel der #pflegereserve ist es, Personen aus der Akut- und Langzeitpflege sowie der Eingliederungshilfe regional vor Ort mit Versorgungseinrichtungen zu vernetzen. Damit soll bei Engpässen im Gesundheitswesen und im pflegerischen Versorgungsbereich schnell und unbürokratisch unterstützt werden.
Wie die Pflegereserve funktioniert?
Auf der Plattform pflegereserve.de können sich Personen aus der Akut- und Langzeitpflege registrieren, wenn sie bereit sind während der Corona-Pandemie in Einrichtungen im Gesundheitswesen bei Engpässen einzuspringen. Zeit und Umfang der Unterstützung bestimmt jeder selbst. Es entsteht keine Verpflichtung durch die Registrierung.
Versorgungseinrichtungen und zuständige Behörden können auf der Plattform ihren Bedarf anmelden und Reservisten anfragen, deren Ausbildung, Qualifikation und Einsatzmöglichkeit der Anforderung entsprechen.
Auch das Land Bremen unterstützt die Pflegereserve
"Die Freie Hansestadt Bremen nutzt und unterstützt #pflegereserve, um während der Covid19-Pandemie Pflegekräfte im Bedarfsfall an Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen zu vermitteln.
#pflegereserve ist dabei das offizielle Melde- und Vermittlungsportal.
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