In der Nacht auf Dienstag wurden in Oberneuland und Horn mehr als 160 Autos beschädigt. Unbekannte Täter haben Reifen zerstochen – auch direkt in meiner eigenen Straße. Für viele Anwohnerinnen und Anwohner bedeutet das nicht nur einen erheblichen finanziellen Schaden, sondern auch Verunsicherung im Alltag.

Die Dimension ist erschreckend:
- betroffen waren Familienautos, Pendlerfahrzeuge, Kleinwagen und E-Autos
- pro Reifen entstehen Kosten von bis zu 750 Euro
- hinzu kommen hohe Abschleppkosten und Ausfälle im Alltag, etwa für Beruf, Kinderbetreuung oder Vereinsaktivitäten
Besonders betroffen macht mich: Kinder stehen weinend am Straßenrand, Eltern müssen spontan ihren Alltag umorganisieren – und viele Nachbarn fragen sich, wie sicher ihr Wohnumfeld noch ist.
Mein Standpunkt
Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern gezielter Vandalismus, der unsere Nachbarschaften trifft. Für mich ist klar:
- Wir brauchen mehr sichtbare Polizeipräsenz in den Stadtteilen.
- Die Ermittlungen müssen mit Nachdruck geführt und die Täter konsequent zur Rechenschaft gezogen werden.
- Die Bürgerinnen und Bürger müssen darauf vertrauen können, dass ihr Eigentum und ihre Sicherheit geschützt werden.
Mein Appell
Wenn Sie Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können: Melden Sie sich bitte direkt bei der Polizei. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Oberneuland ein sicherer Stadtteil bleibt.
Ich werde das Thema im Parlament weiter ansprechen und mich dafür einsetzen, dass Sicherheit in allen Bremer Stadtteilen höchste Priorität hat.
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