Wir machen Schluss mit der getrennten Planung ambulanter und stationärer Leistungen in zwei nebeneinander organisierten Sektoren.
Die bestmögliche medizinische Versorgung kann nur gemeinsam erreicht werden – dabei steht die Schnittstelle zwischen fachärztlicher, ambulanter Versorgung und der Grund- und Regelversorgung der stationären Krankenhäuser im Blickpunkt.
Als Bemessungsgrundlage haben „Planbetten“ ausgedient. Jetzt geht es um die Ermittlung und Fortschreibung des tatsächlichen Versorgungsbedarfs der Bevölkerung. Die Trends Digitalisierung, Spezialisierung und Ambulantisierung von Krankenhausleistungen müssen sich in der Landeskrankenhausplanung wiederfinden. Zudem setzen wir auf die von der Bundesregierung angekündigte Reform der Fallkostenpauschalen.
Unter sexueller Gesundheit verstehen wir nicht nur den Schutz und die Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten. Sexuelle Gesundheit umfasst weitergehend den Schutz vor Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit dem Sexualleben, vor allem einem geschützten Sexualleben, einer selbstbestimmten Familienplanung und dem Wohlbefinden mit der eigenen Sexualität.
Zur Attraktivität von Städten, Bezirken und Stadtteilen gehört eine wohnortnahe hausärztliche und fachärztliche Versorgung mit zeitnaher Terminvereinbarung. Wir setzen uns für die Schaffung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) bzw. Gesundheitszentren in den Quartieren ein.
Wir setzen uns ein für gesunde Lebenswelten, im Sinne einer gesundheitsfördernden, umweltverträglichen, sozial gerechten Ernährungspolitik. Wir wollen die Ernährungsarmut in Bremen reduzieren und bekämpfen.
Wir denken Bremen, Bremerhaven, Oldenburg und das gesamte Umland als Metropolregion Gesundheit Nordwest. Wir etablieren digitale Innovationen sowie medizinische Anwendungen unter Nutzung von Künstlicher Intelligenz schnell und unbürokratisch im Alltag von Medizin und Pflege.
