Wir wollen Bremen als Land der Wissenschaft ganzheitlich, national & international präsentieren. Die Bremer Wissenschaftslandschaft ist vielfältig: Öffentliche und private Universitäten und Hochschulen bieten mit unterschiedlichen Schwerpunkten ein umfassendes, sehr gutes Lehr- und Forschungsangebot.
Als Land der Wissenschaft ist Bremen häufig überregional und international jedoch wenig sichtbar. Aus diesem Grund setzten wir uns für eine einheitliche Gesamtstrategie des Bremer Wissenschaftsmarketings, verzahnt mit dem Stadtmarketing von Bremen und Bremerhaven, ein. Damit wird es uns gelingen, die Gesamtstudierendenzahl im Land Bremen auf 40.000 zu steigern. Davon sollen und werden sich 5000 Studierende für Bremerhaven entscheiden. Ein positiver Zukunftseffekt: Wir ziehen Neubremer und Neubremerhavener in beiden Städten an und behalten – bedingt durch die Attraktivität unseres Landes – einige Zeit später gut ausgebildete Fachkräfte für die Bremer Unternehmen. Es ist unser erklärtes Ziel, dass sich junge Menschen aus Familien ohne akademischen Hintergrund für ein Hochschulstudium entscheiden können, wenn sie das wollen. Hochschulbildung darf keine Frage des Elternhauses sein. Deshalb wollen wir eine verbesserte Studienberatung und ein Talentscouting in den Schulen für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler.
Wir wollen:
Es ist zu schade, Forschungsergebnisse ungenutzt in den Schubladen oder Archiven des Landes zu lagern. Aus diesem Grund möchten wir den Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft fördern und damit die Wirtschaftskraft Bremens ankurbeln.
Die Wissenschaft, vertreten durch die öffentlichen und privaten Universitäten und Hochschulen sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen im Land Bremen, mit ihrem Beitrag zur wissenschaftlichen Ausbildung durch die Lehre und ihrem Beitrag zur Innovation durch Forschung und Transfer ist ein wesentlicher Motor unserer Gesellschaft. Unsere Hochschulen, außeruniversitären Forschungsinstitute und forschenden Unternehmen bilden eine wesentliche Säule unseres geistigen, sozialen und wirtschaftlichen Wohlstands in Bremen und Bremerhaven und dieses mit zunehmender deutschlandweiter und internationaler Ausstrahlung.
Gute Hochschulen brauchen gute Rahmenbedingungen in den Einrichtungen, aber auch in den Städten. Diese machen im Kampf um die klügsten Köpfe einen echten Unterschied.
Wo abzusehen ist, dass Fachkräfte in Zukunft rar werden oder wo neue Fachdisziplinen durch Fortschritt entstehen, ist die Einrichtung oder Entwicklung neuer, zukunftsträchtiger, innovativer Studiengänge, passend zu Fachkräftemangel, den Bremer Wirtschaftsclustern ein Hebel. Zudem ist dieser Weg förderlich für die Erreichung der Klimaziele.
