Exzellente Studienbedingungen

Gute Hochschulen brauchen gute Rahmenbedingungen in den Einrichtungen, aber auch in den Städten. Diese machen im Kampf um die klügsten Köpfe einen echten Unterschied.

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An erster Stelle steht, dass die notwendigen Sanierungen der Hochschulen mit einer weiteren Verbesserung der „Campus-Atmosphäre“ durchgeführt werden und mit der regionalen Versorgung und Infrastruktur verbunden werden. Denn niemand möchte in von den Decken tropfenden Seminarräumen mit Neon-Flackerlicht lernen. 

Wer sich für ein Studium in Bremen, Bremen-Nord oder Bremerhaven entscheidet, benötigt häufig Wohnraum. Dieser wird, zumindest in der Stadt Bremen, immer knapper, umso wichtiger ist es, studentischen Wohnraum zu schaffen. Diesen möchten wir als Land fördern und neben dem Studierendenwerk weitere Träger animieren, in diesem Bereich tätig zu werden. Um Wohnraum finanzieren zu können, ist BAföG für Studierende eine Option. Jedoch zieht sich die Bearbeitung der Anträge häufig lange. Aus diesem Grund werden wir die Bearbeitung der BAföG Anträge beschleunigen. 

Auch wenn ein Studium vom persönlichen Austausch untereinander und der Diskussion miteinander lebt, konnten wir in der Pandemie lernen, dass digitale Lehre und hybride Formate gewinnbringend eingesetzt werden können und im Jahr 2023 auch müssen. Digitale Konferenzformate erweitern den Horizont von Vortragsrednern und können Lehreinheiten bereichern. Mithilfe von virtuellen Hochschulen und Lehrveranstaltungen oder auch eines „digitalen Campus“ kann das „E-Learning“ z.B. im Rahmen der hochschulischen Weiterbildung eine neue Grundlage bilden. Außerdem können Hochschul- und Prüfungsverwaltung effektiver gemacht werden und die Möglichkeiten zu internationalen, auch mehrsprachigen Studienangeboten eröffnet werden. Gemischte Formen der Lehre (Blended Learning) können sicherstellen, dass die Chancen und Möglichkeiten unterschiedlicher Lernebenen miteinander kombiniert werden und sich gegenseitig ergänzen. Darüber hinaus versprechen wir uns davon einen noch effektiveren Wissenschaftsaustausch und eine schnellere Verfügbarkeit von Medien. Wir wollen die Digitalisierung in der Hochschullandschaft zu einem Leuchtturmprojekt für Bremen und Bremerhaven werden lassen. Wir werden deshalb die finanziellen Mittel für die Digitalisierung der Hochschulen erhöhen und dafür sorgen, dass Seminarräume und Vorlesungssäle mit der entsprechenden Technik ausgestattet sind. 

Den Austausch von Lehrenden und Studierenden wollen wir auch international weiter ausbauen. Wir werden das Erasmus+Programm und die Erasmus-Dozentenmobilität stärker fördern, damit unsere Hochschulen vom wissenschaftlichen Austausch auf europäischer Ebene noch besser profitieren. Durch attraktive internationale Studiengänge wollen wir mehr Studierende aus dem inner- und außereuropäischen Ausland für Bremen gewinnen.

Studien haben gezeigt, dass jeder zehnte Studierende mit psychischen Problemen zu kämpfen hat. Diese wurden durch die pandemiebedingten Einschränkungen der Lebensumstände und Lehre verstärkt. Aus diesem Grund werden wir das psychosoziale Beratungsangebot an den Hochschulen für Studierende ausbauen.Auch als Studierende Person benötigt man Geld: Wir setzen uns dafür ein, dass Praxissemester im bremischen öffentlichen Dienst oder in nachgeordneten bremischen Einrichtungen und Anstalten mit mindestens 400 Euro monatlich vergütet werden. Und dass bei den Unternehmen mit Mehrheitsbeteiligung des Landes Bremen und der Stadtgemeinde Bremen eine Aufwandsentschädigung von mindestens 400 Euro monatlich stattfindet. 

"Exzellente Studienbedingungen" in Kürze

Wir wollen

  • dass die notwendigen Sanierungen der Hochschulen mit einer weiteren Verbesserung der „Campus-Atmosphäre“ durchgeführt werden und mit der regionalen Versorgung und Infrastruktur verbunden werden
  • studentischen Wohnraum fördern und private Träger unterstützen, in dem Bereich tätig zu werden
  • die Bearbeitung von BAföG-Anträgen beschleunigen
  • die Digitalisierung in der Hochschullandschaft zu einem Leuchtturmprojekt für Bremen und Bremerhaven werden lassen
  • durch attraktive internationale Studiengänge mehr Studierende aus dem inner- und außereuropäischen Ausland für Bremen gewinnen.
  • das psychosoziale Beratungsangebot an den Hochschulen für Studierende ausbauen

einen Mindestverdienst von 400 Euro monatlich bei Praxissemestern, Praktika o.ä. in der Bremer Verwaltung oder nachfolgenden Anstalten öffentlichen Rechts durchsetzen

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