Tourismus: Beliebt in Buten un Binnen. 

Nach der Pandemie sind sie wieder da, die Touristen. Hotellerie und Gastronomie sind stark wachsende Wirtschaftszweige. Es zieht immer mehr Tagesbesucher, Städtetouristen aber auch Business-Reisende nach Bremen. Ausschlaggebend dafür sind die Attraktivität, der „Freizeitwert“ und die Anziehungskraft unserer beiden Städte.

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Bremer Dom

Wir wollen die Dynamik in der Entwicklung des Tourismus und die darin für Bremen und Bremerhaven liegenden wirtschaftlichen Potenziale offensiver als bisher nutzen, Übernachtungszahlen steigern und so auch die Umsätze in anderen Bereichen von Gewerbe und Handel ankurbeln. 

Wir wollen dazu Identität, Sehenswürdigkeiten und touristische Alleinstellungsmerkmale von Bremen und Bremerhaven noch deutlicher und profilierter herausstellen und hierzu die Zusammenarbeit im Städtemarketing stärken. 

Wir werden die Mittel, analog zum Vorgehen in Bremerhaven, für die Förderung des Tourismus, für das Marketing, für attraktivitätssteigernde Maßnahmen, insbesondere in unseren beiden Innenstädten, sowie für die Förderung von Kultur- und Sportveranstaltungen, die viele Gäste nach Bremen und Bremerhaven ziehen, erhöhen und verstetigen. 

Die Einnahmen aus der Citytax (Bettensteuer) wollen wir 1:1 zweckentsprechend verwenden, anstatt sie wie bislang im allgemeinen Haushalt versickern zu lassen. Wir begrüßen die Fortgeltung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für die Gastronomie, da diese Branche besonders unter den Folgen der Pandemie gelitten und einen hohen Nachholbedarf an Investitionen hat. Sondernutzungserlaubnisse für Nebenflächen und im öffentlichen Raum wollen wir weiter pragmatisch handhaben.

Angebote von Kulturinstitutionen und Science Centern, wie dem Universum, dem Klimahaus und dem Deutschen Auswandererhaus sind Besuchermagneten und haben das Potenzial, Innenstädte durch den dortigen Einkaufsbummel nach dem Besuch zu stärken. Die vielfältigen Mobilitätsangebote in und nach Bremen und Bremerhaven müssen auswärtigen Besuchern durch Marketing- und Vernetzungsmaßnahmen und attraktive Kombitickets noch näher gebracht werden. Dies gilt auch und gerade für Kreuzfahrtgäste, die in Bremerhaven aufs bzw. vom Schiff steigen. Ihre Verweildauer an Land wollen wir erhöhen, da dies für unsere beiden Städte positive Image- und Wertschöpfungseffekte hat. Ziel muss es sein, die Zahl der Kreuzfahrtgäste und die Attraktivität Bremerhavens für die Reedereien weiter zu steigern, insbesondere durch den Bau eines neuen Multifunktionsterminals. Die Verkehrsprobleme am Columbus Cruise Center müssen zügig gelöst werden, perspektivisch wollen wir dieses an die Bahn anbinden. 

Wir wollen

  • Die Verweildauer von Kreuzfahrttouristen an Land erhöhen
  • Ein Multifunktionsterminal für Kreuzfahrtourismus in Bremerhaven

Wenn auch viel zu spät, wurde jetzt endlich ein touristisches Informationssystem basierend auf Info-Stelen, einer Website und einer App aufgebaut, welches die Auffindbarkeit von historischen Plätzen und Sehenswürdigkeiten verbessert und digitale Stadtführungen ermöglicht. Dieses Informationssystem wollen wir auf dem Laufenden halten und weiterentwickeln. App-Nutzer sollen beispielsweise über Neuigkeiten in der City informiert werden können oder passend zu ihren individuellen Interessen auf unterschiedlichen Routen Bremen entdecken. Denkbar sind hier auch Touren mit besonderen Schwerpunkten wie beispielsweise der historischen Entwicklung des Hafens entlang der Schlachte.

 Wir wollen außerdem einen zentralen Anlaufpunkt für alle Besucherinnen und Besucher Bremens schaffen. Hierfür soll an zentraler Stelle die untere Rathaushalle zu einem multimedialen Tourismus- und Marketingzentrum ausgebaut werden. Es soll über die historischen Sehenswürdigkeiten hinaus, über den Hafen-, Raumfahrt- und Wissenschaftsstandort informieren. Mit einem guten Merchandising schaffen wir nicht nur eine Finanzierung, sondern eine Werbung für den Standort Bremen.

Wir werden das historische Bremer Herz stärken: Millionen von Menschen haben die Hufe des Esels bei der Statue der Bremer Stadtmusikanten in den Händen gehalten, um ihre Portion Glück zu bekommen und ein Foto. Der Weg von dort zum Schnoor fällt dann den meisten schwer und auch der Weg zur Böttcherstraße ist vielen unbekannt. In wenigen hundert Metern haben wir touristische Attraktionen, um die uns die meisten Städte beneiden würden. Dies müssen wir wieder nach außen stellen und präsentieren. Bremen ist selbstverständlich mehr als Märchen, Bremen ist lebendige und spannende Geschichte. 

Als CDU Bremen werden wir

  • die historische Innenstadt vernetzen,
  • die Beleuchtungssituation verbessern,
  • das touristische Informationssystem weiterentwickeln und mit Schwerpunkten von individuellem Interesse verbinden, 
  • Ein Tourismus- und Marketingzentrum in der unteren Rathaushalle einrichten, 
  • Schnoor, Böttcherstraße, Stadtmusikanten und Marktplatz als historisches Herz und Gedächtnis zusammendenken

"Tourismus: Beliebt in Buten un Binnen. " in Kürze

  • Potenziale des Tourismus offensiver nutzen,
  • Übernachtungszahlen steigern und so
  • die Umsätze in anderen Bereichen von Gewerbe und Handel steigern.
  • Identität, Sehenswürdigkeiten und touristische Alleinstellungsmerkmale von Bremen und Bremerhaven noch deutlicher und profilierter herausstellen
  • Einnahmen aus der Citytax (Bettensteuer) wollen wir 1:1 zweckentsprechend verwenden
  • Mittel für Marketing, attraktivitätssteigernde Maßnahmen, die Förderung von Kultur- und Sportveranstaltungen erhöhen und verstetigen
  • Mobilitätsangebote in und nach Bremen und Bremerhaven für auswärtigen Besuchern durch Marketing- und Vernetzungsmaßnahmen und attraktive Kombitickets noch näher bringen
  • Die Verweildauer von Kreuzfahrttouristen an Land erhöhen
  • Ein Multifunktionsterminal für Kreuzfahrtourismus in Bremerhaven
  • Das touristische Informationssystem basierend auf Info-Stelen, einer Website und einer App weiter ausbauen
  • Tourismus- und Marketingzentrum in der unteren Rathaushalle einrichten

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