Meisterhaftes Handwerk

Wir stehen fest an der Seite der 5.500 bremischen Handwerksbetriebe und ihrer 30.000 Beschäftigten. Als wirtschaftlicher Faktor mit ungebrochen besten Zukunftsaussichten, als unverzichtbarer Dienstleister für die Bürger und als Ermöglicher der Energiewende ist es wichtig, junge Menschen von den Karrieremöglichkeiten im Handwerk mit seinen über 130 Ausbildungsberufen zu überzeugen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.

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Handwerk und Wirtschaft in Bremen

Dies gelingt vor allem über eine bessere und praxisnahe Berufsorientierung an den Schulen. Bremens Handwerk braucht mehr kleinteilige Gewerbeflächen – auch in Stadtnähe, eine Fachkräftestrategie, die diesen Namen verdient, moderne, materiell und personell besser ausgestattete Berufsschulen sowie eine vorausschauende Verkehrspolitik. Wir werden eine Fachkräfteoffensive für das Handwerk starten und die duale Ausbildung sowie das duale Studium stärken. Angriffe auf die Meisterpflicht lehnen wir konsequent ab. Die letzten Jahre haben außerdem gezeigt, dass das Handwerk bei der digitalen Ausrüstung und Kompetenz noch Aufholbedarf hat. Häufig sind hier hohe Investitionskosten ein Hemmnis. 

Wir werden

  • die Organisationen des Handwerks in sie betreffende politische Entscheidungen, wie zur Standortplanung für die Berufsschulen, besser und frühzeitiger einbinden,
  • kleinere Fachklassen im Handwerk absichern, 
  • den Quereinstieg in das Berufsschullehramt erleichtern, um so dem Personalmangel zu begegnen und Berufsschullehrer mit Praxiserfahrung zu gewinnen,
  • der Verantwortung des Landes zu einer auskömmlichen Mitfinanzierung der überbetrieblichen Ausbildung im Handwerk gerecht werden; perspektivisch streben wir dabei die Rückkehr zur Drittelfinanzierung von Bund, Land und Wirtschaft an,
  • die Meisterausbildung, ebenso wie andere Aufstiegsfortbildungen nach dem Aufstiegsfortbildungsgesetz, weiter mit einer „Aufstiegsfortbildungs-Prämie“ in Höhe von 4.000 Euro fördern und diese finanziell absichern. 
  • gemeinsam mit der Handwerkskammer und der Kreishandwerkerschaft einen „Zukunftstag Handwerk” entwickeln, bei dem Schülerinnen und Schüler die vielfältigen Berufsfelder des Handwerks kennenlernen, 
  • Beratungsangebote zu Digitalisierungsmaßnahmen in Handwerksbetrieben und KMU, wie dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Bremen, stärker bekannt machen und fördern,
  • bestehende Investitionsanreize und Förderprogramme besser für das Handwerk zugänglich und somit zukunftsfit zu machen. 

"Meisterhaftes Handwerk" in Kürze

  • Organisationen des Handwerks besser in politische Entscheidungen einbinden
  • kleinere Fachklassen im Handwerk absichern
  • Quereinstieg in das Berufsschullehramt erleichtern
  • Verantwortung des Landes zu einer auskömmlichen Mitfinanzierung der überbetrieblichen Ausbildung im Handwerk gerecht werden
  • Meisterausbildung, ebenso wie andere Aufstiegsfortbildungen nach dem Aufstiegsfortbildungsgesetz, mit einer „Aufstiegsfortbildungs-Prämie“ in Höhe von 4.000 Euro fördern
  • Gemeinsam mit Handwerkskammer und der Kreishandwerkerschaft einen „Zukunftstag Handwerk” entwickeln
  • Beratungsangebote zu Digitalisierungsmaßnahmen in Handwerksbetrieben und KMU stärken und fördern
  • Investitionsanreize und Förderprogramme besser für das Handwerk zugänglich machen

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