Wir wollen die Dienstleistungen der Justizbehörde wieder zu einer echten Serviceleistung des Staates für seine Bürger machen. Eine moderne Rechtspolitik muss für den Bürger verständlich und vor allem serviceorientiert sein.

Die Notwendigkeit eines Bremer Landesamtes für Verfassungsschutz steht für die CDU Bremen außer Frage. Nie waren die Herausforderungen aufgrund von Demokratiefeinden aus allen Richtungen größer. Wir stehen für den Kampf gegen jedwede Art von Extremismus, sei er politisch links-, rechts- oder islamistisch orientiert.
Das Ziel, in einem freien Rechtsstaat zu leben, dessen Gesetze für alle gleich gelten, sollte alle demokratischen Parteien einen. Insbesondere die Zusammenarbeit mit den Verfassungsschutzbehörden der anderen Bundesländer sowie der Polizei ist notwendig, um Extremismus nachhaltig zu bekämpfen. Wir stärken den Verfassungsschutz durch eine moderne Ausgestaltung des Trennungsgebotes zwischen Polizei und Verfassungsschutz, die die Zusammenarbeit nicht mehr behindert. Informationen dürfen nicht mehr voreinander verborgen werden, sondern müssen in Datenbanken gemeinsam und vor allem unkomplizierter als bisher genutzt werden können. Wir wollen die rechtlichen Voraussetzungen derart ausweiten, dass der Verfassungsschutz sowohl digital als auch in der realen Welt die Möglichkeit hat, alle nachrichtendienstlichen Mittel zu nutzen, die auch in anderen Bundesländern möglich sind.
Mitgliedern der links- und rechtsextremen sowie der islamistischen Szene bieten wir durch Aussteigerprogramme einen Weg zurück in die Mitte der Gesellschaft.
Wir wollen die Dienstleistungen der Justizbehörde wieder zu einer echten Serviceleistung des Staates für seine Bürger machen. Eine moderne Rechtspolitik muss für den Bürger verständlich und vor allem serviceorientiert sein.
Jeder 5. Schüler, jede 5. Schülerin ist aktuell von Cybermobbing betroffen. Unter Cybermobbing versteht man verschiedene Formen der Belästigung, Nötigung oder Diffamierung anderer Menschen unter Zuhilfenahme elektronischer Kommunikationsmittel
Die Sicherheit der Bürger und der Kampf gegen Kriminalität darf nicht an Landesgrenzen aufhören. Um organisierter Kriminalität und internationalem Extremismus und Terrorismus, sowie Cyber-Kriminalität wirksam zu begegnen, wollen wir eine koordinierte Zusammenarbeit für mehr Effektivität und bessere Prävention.
Bremen hat ein Sicherheitsproblem. Und das nicht erst in den letzten vier Jahren. Dennoch hat man zunehmend das Gefühl auf dem Weg vom Bremer Hauptbahnhof in die Innenstadt, man befinde sich in einem rechtsfreien Raum. Abgesehen von Unrat und Gestank, sind das Herumlungern von Menschen oder aggressive Bettelei keine Umstände, die den Weg zu Fuß oder mit dem Rad in Richtung Innenstadt positiv begleiten. Im Gegenteil: Immer häufiger äußern Bürgerinnen und Bürger ihre Ängste und persönlichen Vorbehalte bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, fühlen sich im allgemeinen Sicherheitsempfinden beeinträchtigt und entwickeln sogar Vermeidungsstrategien, um beispielsweise nicht zwingend am Hauptbahnhof umsteigen zu müssen.