Daher werden wir die Einheiten des Katastrophenschutzes in der Kompetenz des Landes Bremen anhand der sich aus den Katastrophenschutzkonzepten ergebenden Bedarfe mit Material und Gerät tatsächlich ausrüsten und dafür sorgen, dass die Stützpunkte der Einheiten, wo erforderlich, modernisiert werden. Wir werden bei einer Zuständigkeit des Bundes, z.B. beim Technischen Hilfswerk, mit der Bundesregierung in Gespräche treten, um mögliche Bedarfe und technische Ausstattungen für Bremen und Bremerhaven zu realisieren. Zudem werden wir mit den Umlandlandkreisen und -gemeinden Kooperationsmöglichkeiten im Katastrophenfall ausloten, festschreiben und bei Beschaffungen von Verbrauchsmaterial nach Möglichkeit auf Einheitlichkeit achten, wie es zum Beispiel bei den Chemikalien-Schutz-Anzügen der Feuerwehr Bremen bereits der Fall ist. Zudem wollen wir den Ausbau der Warninfrastruktur, unter anderem mit Sirenen, weiter vorantreiben. Unser kurzfristiges Ziel ist, dass in Bremen bereits zum nächsten bundesweiten Warntag am 14. September 2023, mit einem akustischen Signal gewarnt werden kann.