Flanierstadt Bremen

Plan um Plan, Papier um Papier sind für die Bremer Innenstadt entwickelt worden und an weiteren Ideen mangelt es nicht. Wie so oft in Bremen mangelt es an der Umsetzung. Die familienfreundliche Umgestaltung des Domshofs, die Entwicklung der Domsheide als attraktives Einfallstor zur Innenstadt und Verbindung zum Viertel und den Wallanlagen, die Neugestaltung durch Abriss des Parkhauses Mitte, die Entwicklung des Areals am Brill als Verkehrs- und Aufenthaltsort, die Innenstadt als Hochschulstandort oder die Sichtbarmachung der Stadtbibliothek und Einbindung der Volkshochschule – die Ansatzpunkte, Akteure und Ideen dazu sind fast grenzenlos.

Mehr erfahrenAlternate CTA
Bremer Dom

Dabei hat die Innenstadt viele Pfründe, an die man anschließen kann mit dem Marktplatz, dem Rathaus, dem Schütting, der Bürgerschaft, den Stadtmusikanten, der Sögestraße, der Schlachte, den historischen Gebäuden. Die Innenstadt ist das Herz dieser Stadt. Nichtsdestotrotz und gerade genau deshalb bedarf es konkreter Zeit- und Finanzierungspläne an den einzelnen Orten, um die Ideen endlich umzusetzen. Das Projektbüro Innenstadt muss hierfür erster Ansprechpartner sein und die unterschiedlichen Akteure und Interessen an einen Tisch bringen. Durch eine Ansiedlung direkt im Rathaus kann sich das Innenstadtbüro der politischen Rückendeckung gewiss sein, die Verhandlungen nicht nur wie bisher moderieren, sondern auch zum Abschluss und damit in die Umsetzung bringen zu können. Das Projektbüro muss mit einem klaren Auftrag ausgestattet und direkt beim Bürgermeister angesiedelt werden. 

Die Bremer Innenstadt wollen wir zwischen den Straßen „Am Wall“ und der „Martinistraße“ als Flanierstadt entwickeln, an deren Rändern Parkflächen für den Individualverkehr allen Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung gestellt werden. Zudem befreien wir die Besucherinnen und Besucher der Innenstadt von den ÖPNV-Gebühren in diesem Gebiet. So soll die Nutzung des ÖPNV in der gesamten Innenstadt für alle kostenlos sein. Nutzer eines Parkplatzes der BREPARK sind schon heute von den Ticketgeldern befreit, doch das reicht nicht. Eine wirkliche „Free Zone“ trägt dazu bei, dass sich die Akzeptanz für alle Parkhäuser in der Innenstadt steigert, alle günstiger in die Innenstadt kommen und dort einfacher sowie kostenlos bewegen können.

"Flanierstadt Bremen" in Kürze

  • Konkrete Zeit- und Finanzierungspläne, um die Entwicklung der Innenstadt endlich umzusetzen
  • Projektbüro Innenstadt im Rathaus als erster Ansprechpartner
  • Projektbüro Innenstadt mit klarem Auftrag ausstatten und direkt beim Bürgermeister ansiedeln.
  • Bremer Innenstadt zwischen „Am Wall“ und „Martinistraße“ als Flanierstadt entwickeln
  • Keine ÖPNV-Gebühren im Innenstadtbereich

Thema teilen

Mehr aus diesem Bereich

Bundesgartenschau in Bremen und Bremerhaven

Der Klimawandel ist eine der Herausforderungen unserer Zeit. Entsiegelte Flächen, Bäume, Gärten, Blumen und Parks können vieles bewirken, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Bremen hat viele öffentliche und private Grünflächen, Parks und Gärten, die schon jetzt das Stadtbild prägen und einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Naherholung leisten. Wir wollen die Bundesgartenschau nach Bremen holen.

Bremer Dom

Bahnhofsvorstadt für die Menschen als Tor zu Stadt gewinnen

Der Bremer Hauptbahnhof ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt, der täglich von tausenden Pendlern, Touristen, Kindern und Jugendlichen genutzt wird. Leider sind der Bahnhof und die Bahnhofsvorstadt zunehmend durch menschliches Elend, insbesondere durch drogen- und alkoholkranke Menschen, Kriminalität und soziale Härten geprägt. Für die meisten Menschen ist er ein Durchgangsort auf dem Weg in die Innenstadt, für mehrere tausend Menschen aber auch Wohn- und Lebensort.

Bremer Dom

Lebenswerte Städte

Mit dem Wind am Deich in Bremerhaven, der Weser in Bremen, den vielen Bäumen und Grünflächen, unserer Geschichte, Werder Bremen, den kulinarischen Köstlichkeiten, der Wirtschaft, historischen Bauten und so vielem mehr kann man Bremen und Bremerhaven nur lieben. Dabei liegt unser Bundesland im Dornröschenschlaf und muss dringend aufgeweckt werden.

Aktive Nachbarn bei Straßen- und Stadtteilfesten unterstützen

Das Engagement von Nachbarn für Nachbarn in den Stadtteilen bzw. den einzelnen Straßen wollen wir fördern. Oftmals scheitern Straßen-/Stadtteilfeste daran, dass die Menschen nicht wissen, an wen sie sich wie wenden müssen.

Bremer Dom
Liste 1 - Platz 13

Ihr Kandidat für die Bürgerschaft

Erfahren Sie mehr über meine Kandidatur zur Bürgerschaftswahl am 14. Mai 2023, welche Themen mich bewegen und wie wir die Herausforderungen angehen wollen