Lebenswerte Welten für Alleinerziehende

Wir werden Alleinerziehende nicht länger allein lassen. In den zurückliegenden vier Jahren wurde für die rund 19.000 Alleinerziehenden im Land Bremen nichts erreicht. Kein Fortschritt in Richtung Unabhängigkeit von staatlicher Existenzsicherung.

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Im Gegenteil: Nach wie vor werden für sie hier die niedrigste Erwerbsneigung und die niedrigste Erwerbsbeteiligung im Vergleich aller Bundesländer gemessen. Jede fünfte arbeitslose alleinerziehende Mutter ist in Bremen ohne Schulabschluss, weit mehr als die Hälfte ohne Beruf. Jeder zweite Ein-Elternhaushalt kann ohne staatliche Grundsicherung die Existenz der Familienmitglieder nicht aus eigener Kraft sichern. Diese Familienarmut ist immer auch Kinderarmut. Etwa 16.300 Kinder leben in diesen Bedarfsgemeinschaften. Was für ein politisches Armutszeugnis!

"Lebenswerte Welten für Alleinerziehende" in Kürze

Wir werden:

  • uns mit aller Kraft für eine Bildungsoffensive für Alleinerziehende einsetzen, insbesondere für berufliche Aus- und Weiterbildung auch in Teilzeit,
  • verlässliche und flexible Kinderbetreuungsangebote schaffen, um den Müttern den Rücken für Ausbildung und Beruf freizuhalten,
  • Alleinerziehende bei der Vergabe von Kita-Plätzen zu bevorzugen,
  • Haushaltshilfen wo nötig fördern, um qualifizierende Abschlüsse zu ermöglichen,
  • Alleinerziehende für sozialen Wohnraum berechtigen, um Stigmatisierung und Benachteiligung bei der Wohnungssuche zu umgehen,
  • Alleinerziehende in Sachen Kindesunterhalt ämterseitig stärker unterstützen, um gegen die bundesweit niedrigsten Rückholquoten beim Unterhaltsvorschuss vorzugehen. Die Durchsetzung privater Ansprüche hilft, staatliche Abhängigkeiten zu reduzieren bzw. zu verhindern.

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