Ein gutes Zuhause für Senioren
Wir wollen Seniorinnen und Senioren ein selbstbestimmtes, weitestgehend unabhängiges, würdevolles und aktives Leben im Alter ermöglichen. Den Jahren mehr Leben!

Unsere Gesellschaft wird immer älter. Etwa 35.000 Menschen sind im Land Bremen pflegebedürftig, Tendenz steigend. Ein Mehr an Pflegedienstleistungen steht dem Personalmangel in den Pflegeberufen und der demografischen Entwicklung entgegen, was keinerlei Entspannung der Situation erwarten lässt.
Abwarten ist hier keine Strategie! Vollzeitpflege, stationäre Pflege und auch ambulante Pflege werden immer teurer, die Pflegekassen sind unter den Bedingungen des demografischen Wandels unterfinanziert. Angehörige entscheiden sich, Pflegebedürftige in stationäre Pflege zu geben, weil die Organisation von Kurzzeitpflege mangels Plätzen nicht mehr zu leisten ist. Diese Gemengelage droht die Gesellschaft und insbesondere Familien zu zerreißen. Ehrenamtliche und familiäre Pflege führen in der Politik bis heute ein Nischendasein, obwohl sie die Gesellschaft erheblich entlastet.
Wir werden daher:
Wir wollen Seniorinnen und Senioren ein selbstbestimmtes, weitestgehend unabhängiges, würdevolles und aktives Leben im Alter ermöglichen. Den Jahren mehr Leben!
Wir werden Alleinerziehende nicht länger allein lassen. In den zurückliegenden vier Jahren wurde für die rund 19.000 Alleinerziehenden im Land Bremen nichts erreicht. Kein Fortschritt in Richtung Unabhängigkeit von staatlicher Existenzsicherung.
Frauen und Mädchen sind in besonderem Maße von (häuslicher) Gewalt betroffen. Gewalt hat dabei viele Gesichter und lässt sich nicht immer im Sinne des Strafrechts objektivieren.
In einem Zwei-Städte-Staat wie Bremen sind bebaubare Grundstücke rar. Gleichzeitig sind im gesamten Stadtgebiet verteilt Wohngebäude auf so großen Grundstücken gebaut, dass deren Eigentümer oftmals Teile der freien Grundstücksfläche verkaufen wollen. Das sogenannte Bauen in zweiter Reihe wollen wir viel stärker in den Mittelpunkt unserer Baupolitik stellen.