Dies ist ein unverzichtbarer Baustein für die Verlässlichkeit und Planbarkeit der Krankenhausleistungen. Umstrukturierungsmittel werden zur Förderung der sektorenübergreifenden Versorgung genutzt, so zum Beispiel in Medizinischen Versorgungszentren oder Gesundheitszentren in den Stadtteilen.
Die Höhe der Landes-Investitionsmittel basiert auf der mittelfristigen Krankenhausplanung, die einer medizinischen Gesamtstrategie folgt und sich am tatsächlichen Bedarf orientiert. Die Höhe der Landes-Investitionsmittel werden wir schrittweise, auf den von der Krankenhausgesellschaft definierten und anerkannten „Mindestbedarf” von 90 Millionen Euro pro Jahr anheben.
Damit die Landes-Investitionsmittel nachhaltig erhöht werden können, muss die „GeNo-Defizit-Ausgleichs-Politik” ein Ende haben. Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat der Gesundheit Nord haben hierzu binnen sechs Monaten ein tragfähiges Sanierungskonzept vorzulegen. Zudem werden wir den Interessenkonflikt von Aufsichtsratsvorsitz der GeNo und politischer Verantwortung für die Landeskrankenhausplanung beenden, indem wir den Aufsichtsratsvorsitz nicht mehr mit dem zuständigen Gesundheitssenator oder der zuständigen Gesundheitssenatorin besetzen.