Personal sinnvoll einsetzen

Seit 2019 ist das Personal in der Kernverwaltung von 14.600 auf über 16.000 Stellen angewachsen. In den politischen Spitzen der senatorischen Behörden hat ein erheblicher Personalaufwuchs stattgefunden, den wir rückgängig machen werden.

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Marktplatz Bremen mit Rathaus, Bremer Dom und Bürgerschaft

Nur die Neuschaffung des künstlichen Ressorts „Wissenschaft und Häfen” aus politischen Gründen hat allein zu Mehrkosten von deutlich über 1 Mio. Euro jährlich geführt. In der Senatskanzlei ist seit 2019 ein Personalaufwuchs von 45 auf 75 Stellen erfolgt, mit jährlichen Mehrkosten von über 2 Mio. Euro. Über alle Ressorts hinweg wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Koordinierungs-, Konzeptions-, Beauftragten- und Stabsstellen neu geschaffen, die sich oft nur selbst verwalten und die wir im Rahmen einer Aufgabenkritik wieder verringern werden.

Stattdessen sollen besonders wichtige operative Funktionen wie im Finanzamt, im Jugendamt und in der Wohngeldstelle gestärkt werden, um den Bürgerservice und die Bürgerunterstützung zu verbessern. Im Finanzamt können durch eine Angleichung der Ausstattung für die Außenprüfung an den Standard der anderen Bundesländer Steuerausfälle in Millionenhöhe verhindert werden. Im Jugendamt führt eine mangelnde Ausstattung zu weniger präzisen Maßnahmen und damit häufig zu teuren stationären Unterbringungen statt Prävention und ambulanten Maßnahmen. Dadurch entstehen jährliche Mehrkosten in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe.

"Personal sinnvoll einsetzen" in Kürze

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