Gebäude- und Immobilienmanagement aus einer Hand!
Derzeit gibt es beim Umgang mit kommunalen Immobilien keine funktionierende Aufgabenteilung zwischen den Behörden und Immobilien Bremen (IB).

Um die erhöhten Investitionsbedarfe für die klimafreundliche Transformation der Wirtschaft einerseits und die finanzielle Stabilität andererseits in Einklang zu bringen, spricht sich die CDU Bremen in Zeiten steigender Kapitalmarktzinsen und zur Einhaltung der Schuldenbremse für die Ausgabe einer Klima-Anleihe (Green Bond) über die Bremer Aufbaubank (BAB) aus, für die das Land Bremen eine Bürgschaft übernimmt.
Die BAB soll in Form eines Sparbriefs Gelder von Privatleuten einsammeln, diese in wirtschaftlich rentable Klimaschutzmaßnahmen wie den PV-Ausbau und die Sanierung öffentlicher Gebäude investieren und aus den Erträgen Tilgung und Zinsen erwirtschaften. Der Staatshaushalt bleibt so außen vor und wird nicht durch neue Staatsschulden belastet. Zugleich erhöht die niedrigschwellige Anlagemöglichkeit die Akzeptanz der Bürger, die ganz konkret am Klimaschutz teilnehmen und auch verdienen können. Wir sind davon überzeugt, dass durch die Freisetzung der wirtschaftlichen Chancen hinsichtlich klimafreundlicher Technologien und der damit verbundenen Arbeitsplätze eine Rückzahlung der Investitionen möglich ist. Somit leistet die Klima-Anleihe einen Beitrag, um wirtschaftlich sinnvolle Investitionen anzureizen, die Wirtschaftsstandorte Bremen und Bremerhaven langfristig zu sichern und gleichzeitig die öffentlichen Finanzen zu stabilisieren.
Als CDU Bremen werden wir:
Derzeit gibt es beim Umgang mit kommunalen Immobilien keine funktionierende Aufgabenteilung zwischen den Behörden und Immobilien Bremen (IB).
Seit 2019 ist das Personal in der Kernverwaltung von 14.600 auf über 16.000 Stellen angewachsen. In den politischen Spitzen der senatorischen Behörden hat ein erheblicher Personalaufwuchs stattgefunden, den wir rückgängig machen werden.
Das Land Bremen befindet sich seit fast 30 Jahren in einer Haushaltsnotlage. Dies wurde Ende 2022 erneut vom Stabilitätsrat festgestellt und gefordert, einen Sanierungsplan vorzulegen. Nicht nur in dieser Debatte scheint es so, als haben sich die regierenden Parteien aus SPD, Grünen und Linken endgültig damit abgefunden. Der Schuldenberg wächst bis 2023 auf fast 23 Mrd. Euro und damit auf eine Pro-Kopf-Verschuldung von rund 34.000 Euro.
Um Innovationen und Investitionen in neue Technologien und Prozesse für Klimaschutz und Ressourceneffizienz im Land Bremen zu fördern, müssen wir neben öffentlichen Geldern auch mehr privates Kapital mobilisieren.