Gebäude- und Immobilienmanagement aus einer Hand!
Derzeit gibt es beim Umgang mit kommunalen Immobilien keine funktionierende Aufgabenteilung zwischen den Behörden und Immobilien Bremen (IB).

Wir werden Doppelstrukturen in der Verwaltung abbauen. So ist z.B. für den Einkauf neben dem Haushaltsreferat in jedem Fachressort zentral die Zentrale Service- und Koordinierungsstelle für die Vergabe von Bau- und Dienstleistungen beim Wirtschaftsressort zuständig.
Für zentrale Beschaffungen gibt es das Einkaufs- und Vergabezentrum bei Immobilien Bremen. Dort findet auch eine Beratung zu sozialen Aspekten der Beschaffung statt. Die Beratung zu ökologischen Aspekten der Beschaffung ist wiederum in der Stelle zu den Grundsatzfragen der ökologischen öffentlichen Beschaffung im Umweltressort angesiedelt. Alle Leistungen aus einer Hand funktionieren besser und sind günstiger.
Derzeit gibt es beim Umgang mit kommunalen Immobilien keine funktionierende Aufgabenteilung zwischen den Behörden und Immobilien Bremen (IB).
Wir setzen in der Ausgabenpolitik auf klare Schwerpunkte: Bildung (Kita, Schulen und Hochschulen), Verkehr und Infrastruktur, Verbesserungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Innere Sicherheit (Polizei und Justiz) müssen auch in der Ausgabenpolitik sichtbare Priorität haben.
Das Land Bremen befindet sich seit fast 30 Jahren in einer Haushaltsnotlage. Dies wurde Ende 2022 erneut vom Stabilitätsrat festgestellt und gefordert, einen Sanierungsplan vorzulegen. Nicht nur in dieser Debatte scheint es so, als haben sich die regierenden Parteien aus SPD, Grünen und Linken endgültig damit abgefunden. Der Schuldenberg wächst bis 2023 auf fast 23 Mrd. Euro und damit auf eine Pro-Kopf-Verschuldung von rund 34.000 Euro.
Seit 2019 ist das Personal in der Kernverwaltung von 14.600 auf über 16.000 Stellen angewachsen. In den politischen Spitzen der senatorischen Behörden hat ein erheblicher Personalaufwuchs stattgefunden, den wir rückgängig machen werden.